Monat: Mai 2015

Das Schätzen Teil 2: Punkte oder Zeiten?

arrowViele Entwicklungsteams haben große Probleme beim Schätzen von Aufwänden. Noch größer werden diese Probleme, wenn Storypoints genutzt werden. Ich empfehle Ihnen, wirklich nur dann Punkte zu nutzen, wenn Sie auch die Entwicklungsgeschwindigkeit (Velocity) des Teams auswerten wollen (und selbst dann bin ich nicht wirklich von Punkten überzeugt – weiter unten erkläre ich Ihnen, woran das liegt). Wenn Ihnen das egal ist, können Sie auch auf das Schätzen mit Punkten verzichten, im Kopf schätzt jeder sowieso Zeiten.

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Back to the Basics: das Schätzen

scaleScrum spricht davon, dass wir unser Backlog mit Anforderungen füllen, die spätestens zum Sprintbeginn geschätzt werden, wenn sie in das Sprint Backlog übernommen werden. Beim Schätzen herrscht jedoch immer wieder größte Verwirrung. In fast jedem Unternehmen sehe ich, dass die Entwickler sehr oft damit überfordert sind, eine konkrete Aussage zum Aufwand einer Anforderung zu machen, weil sie zum viel zu wenig über die zur Umsetzung der Anforderung nötigen Arbeiten wissen. Häufig fallen dann Sätze wie »das müssen wir uns erst einmal ansehen«. Und Planning Poker ist nicht immer die Krönung aller Weisheit.

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Das Highlander-Prinzip: Es kann nur einen geben

swordWir haben uns für ein Agiles Vorgehen entschieden, weil wir der Ansicht sind, dass der gemeinsame kreative Prozess, die Stärkung der Kommunikation und Interaktion uns langfristig ein besseres Produkt und eine bessere Mitarbeiterzufriedenheit beschert (Zumindest hoffe ich, dass das einige der Gründe für Ihre Entscheidung sind). Diese Dinge unterschreibe ich jederzeit und unterstütze sie aus vollem Herzen. Doch vergessen wir nicht, bei all der lebhaften Diskussion und der Konsensfähigkeit aller Beteiligten muss am Ende des Tages einer die Entscheidung treffen.

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Die Nöte des Product Owners: Reviews und noch mehr Reviews

test-tubeScrum ist ein tolles System. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ich mag Scrum, aber manchmal bringt es mich auf die Palme. Eine Sache, über die ich mich immer wieder ärgern kann, ist die Sache mit den Reviews und der Testerei. Ganz besonders dann, wenn ich mit Scrum Mastern und Product Ownern spreche, die nicht wissen ob Tests in den Sprint gehören, und die durch das Review hetzen, weil nur eine Stunde Zeit im Meeting ist aber so viele Anforderungen abgenommen werden müssen.

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Von der Notwendigkeit einer wirklich offenen Kommunikation

lighterWenn Sie diese Überschrift lesen, dann werden Sie sich wahrscheinlich sagen, dass Ihnen darüber niemand erzählen müsse. Das sei schließlich vollkommen klar. Nur meine ich mit einer offenen Kommunikation eben nicht nur, dass Probleme und Schwierigkeiten angesprochen und sachlich diskutiert werden, sondern auch, dass jeder, der sich kritisiert oder sonstwie angegangen fühlt, dies ebenfalls anspricht. Genau dort finden wir ein großes Risiko und gleichzeitig eine große Herausforderung.

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